Wohlfühl-Roman mit florentinischem Flair
Carli steckt in einer Sackgasse. Ihr Architekturstudium hat sie geschmissen und hält sich seitdem mit einem Café-Job über Wasser. Sie ist sich sicher, dass ihre Eltern sie nie verstehen würden und verschweigt ihre Situation. Erst als ihr der Stammgast Fabrizio einen Laden in Florenz vermacht, kommt Bewegung in Carlis Leben. Kurzerhand reist sie nach Italien – in die Heimat ihrer Großeltern. Zwischen Renovierungsarbeiten und neuen Bekanntschaften versucht sie herauszufinden, wer genau Fabrizio war und warum er ausgerechnet ihr seine hübsche Werkstatt vererbt hat.
Pauline Mai („Das Glück ist lavendelblau“) beschert ihren Lesern in „Das Leben leuchtet sonnengelb“ einen wunderbaren literarischen Urlaub mit Aperol Spritz, Cappuccino, Pizza und anderen Köstlichkeiten sowie einer großen Portion Florenz-Flair. Eine wunderbare Lektüre zum Wegträumen, ein Seelenstreichler.
Pauline Mai: „Das Leben leuchtet sonnengelb“, Blanvalet, 560 S., 10 Euro