Horcling-Häppchen

Horcling-Häppchen

Mit seiner Dämonen-Saga („Das Lied der Dunkelheit“, „Das Flüstern der Nacht“ etc.) stürmte Peter V. Brett die Bestsellerlisten in mehreren Ländern, zählt mittlerweile zu einem der begnadetsten Fantasy-Autoren überhaupt. In dem nun erschienenen 550-Seiten-Schinken „Das Feuer der Dämonen“ können Fans und Neulinge zum ersten Mal seine vier Novellen „Der große Basar“, Brayans Gold“, „Das Erbe des Kuriers“ und „Selias Geheimnis“ gebündelt lesen. Außerdem hat Brett ein paar gestrichene Szenen als Kurzgeschichten angehängt.

Fans finden so Neues über liebgewonnene Charaktere heraus, tauchen tiefer in die Welt und die Saga um die Horclinge ein. Neulinge hingegen können erste Schritte in Thesa machen – auch ohne Vorwissen versteht man die Geschichten.

Wer noch nie von der Dämonensaga gehört hat: Jede Nacht, wenn es dunkel wird, kommen Dämonen, Horclinge genannt, aus dem Boden, hungrig nach menschlicher Beute. Schutz bieten bestimmte Siegel, die auf Türen, Fenster, Schilde gemalt werden. Mehr verrate ich nicht. Wer mehr wissen will, sollte unbedingt die komplette Saga lesen. Langweilig wird es nie – nicht zuletzt weil Peter V. Bretts Schreibstil wunderbar flüssig ist. Selbst die Novellen und Minigeschichten sind wahre Pageturner.

Peter V. Brett: „Das Feuer der Dämonen“, Heyne, 544 S., 14,99 Euro

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